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Sieben Tage im Leben eines Busfahrers - mit lakonischem Humor von Kultregisseur Jim Jarmusch erzählt.

Paterson

USA 2016,
Regie: Jim Jarmusch

Ohne Altersbeschränkung,
123 Minuten

Eintrittspreis: 8,00 Euro,
ermäßigt: 7,00 Euro


Nur noch einen Tag im Programm:

Pfeil SO 18.12. um 17.30 Uhr


"Paterson" erzählt die Geschichte des Busfahrers Paterson, der genauso heißt wie der Ort, in dem er lebt. Mit Gattin Laura sowie der britischen Bulldogge Marvin bewohnt er einen bescheidenen Bungalow. Die Kleinstadt in New Jersey und ihre eigentümlichen Bewohner sind die Inspiration für seine Gedichte, die er Tag für Tag in der Mittagspause auf der Parkbank verfasst. Die Welt seiner Frau Laura dagegen ist im ständigen Wandel. Fast täglich hat sie neue Träume, jeder einzelne von ihnen ein anderes, inspirierendes Projekt. Paterson liebt Laura und sie ihn. Er unterstützt ihre neugefundenen Ambitionen und sie bewundert seine Gabe für Poesie. Für Abwechslung sorgen allenfalls ein kleines Mädchen, das auch gerne Gedichte schreibt, die lärmende Hip-Hop- Gang, die lautstark eine Hunde-Entführung androht und jener japanische Tourist, der eigenes nach Paterson anreist, weil dieser Stadt vom Lyriker William Carlos Williams ein fünfbändiger Gedichtzyklus gewidmet wurde. Bulldogge Marvin – der heimliche Star des Films und in Cannes mit der Spaß-Palme „Palm Dog Award” als Bester Filmhund gekürt – ist das alles egal. Hauptsache er setzt an der Leine seinen Willen durch und keiner enttarnt sein kleines Geheimnis.

"Paterson" ist eine Feier der Poesie von Details, Variationen und alltäglichen Begegnungen und damit eine Art Gegenentwurf zu hochdramatischem oder Action-orientiertem Kino. Es ist ein Film, dem man es erlauben sollte, einfach an sich vorbeizuziehen – so wie Bilder, die man durchs Fenster eines Linienbusses wahrnimmt, der sich wie eine Gondel durch eine kleine, vergessene Stadt bewegt. Wer sich an kleinen Dingen erfreut, so die Moral von der enorm elegant erzählten Geschichte, hat allemal ein zufriedeneres Leben! Für Fans des minimalistischen Kultfilmers ein absolutes Muss.

Pressestimmen:

"Eine Liebeserklärung ans Schreiben und erst recht eine ans Lieben, zuallererst aber eine an das Sein. Nichts schöner als das!" TAGESSPIEGEL

"Ein überaus poetischer und wunderschöner Film über die Liebe und die Schönheit, die darin liegt, die Welt jeden Tag wie neu zu sehen!" ZEIT
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