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Diese ruhige Komödie glänzt mit frischem Wortwitz, sanftem Humor, Romantik und zwei herausragenden Hauptdarstellern.

Hinter den Wolken

Belgien 2016,
Regie: Cecilia Verheyden

Ohne Altersbeschränkung,
109 Minuten


Weitere Vorstellungen sind geplant!


Ausgerechnet bei der Trauerfeier für ihren Mann Frederik sieht Emma nach 50 Jahren Gerard wieder. Er war einst der beste Freund ihres Mannes und – wie sich bald herausstellt – vor vielen Jahren Frederiks Rivale um Emmas Liebe. Gerard will Emma treffen, aber sie zögert, aus echter Trauer, denn ihre Ehe war wirklich glücklich, und aus Pietät, aber vielleicht auch aus Angst. Doch Gerard erweist sich als ziemlich hartnäckig. Als die beiden sich endlich wiedersehen, erkennt Emma schnell, dass Gerard sie immer noch liebt. Als Emma sich auf eine Beziehung mit Gerard einlässt, schockiert sie damit ihre Familie, aber auch sich selbst: Soll, kann und darf sie wirklich als frisch gebackene Witwe einen Neuanfang wagen?

Sehr sanft, sehr ruhig ist der Grundton dieser sensiblen Komödie, die ihr Publikum eher zum Schmunzeln als zum Lachen bringt. Und das liegt dann vor allem an den geschliffenen Dialogen, die gelegentlich zwischen den beiden Hauptdarstellern hin- und hergepfeffert werden. Cecilia Verheyden inszeniert in ruhigen, eher pastelligen Bildern, die den Alltagswitz ebenso einfangen wie die Melancholie, die angesichts von Emmas Trauer und dem Alter der Beteiligten einfach dazugehört. Chris Lomme als Emma und Jo De Meyere als Gerard sind ein perfekt eingespieltes Paar. Die beiden spielen so authentisch und so außergewöhnlich gut, dass es irgendwann überhaupt keine Rolle mehr spielt, ob dieses offenbar füreinander bestimmte Paar nun 20 oder 70 ist.

Autor: Gaby Sikorski
Mit freundlicher Genehmigung von
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