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In der turbulenten Familienkomödie zeigt sich Omar Sy als südfranzösischer Charmeur zwischen Komik und Tragik souverän und in Bestform.

Plötzlich Papa

Frankreich 2016,
Regie und Drehbuch: Hugo Gélin

Ohne Altersbeschränkung,
118 Minuten

Kino günstig:
Nur 5,00 Euro Eintritt


Pfeil MI 22.2. um 21.15 Uhr


Samuel genießt sein Single-Leben an der sonnendurchfluteten Coté Azur in vollen Zügenund fährt für seine Chefin Samantha reiche Touristen auf ihrer Yacht fahren. Seine Devise: Party und Spass bis zum Abwinken. Nach einer durchfeierten Nacht mit zwei Dancing-Queens auf "seiner" Yacht gibt es freilich ein böses Erwachen. Kristin taucht auf. Im Arm sein Baby. Dass ihn sein One-Night-Stand aus London zum Vater machte, weist der Womanizer empört von sich. Doch die junge Britin reagiert schnell. Ehe der verdutzte Samuel sich versieht, rauscht sie mit dem Taxi ab. Die kleine Gloria lässt sie in seinen Armen zurück. Damit hat er nicht gerechnet.

Doch nach acht Jahren, in denen Samuel dank seiner aufgeweckten Tochter erwachsen geworden ist, taucht Kristin erneut auf und fordert ihr Kind zurück.

Mit Bravour verkörpert Omar Sy den charismatisch, lässigen Typen aus dem Süden, der mit seinem ansteckenden Charme alle für sich einnimmt. Eine Rolle, die dem sympathischen Schauspieler mit senegalesischen und mauretanischen Wurzeln wie auf den Leib geschneidert scheint. Es macht unendlichen Spaß und gute Laune das exzellente Zusammenspiel des vierfachen Vaters mit seiner kleinen Hauptdarstellerin Gloria Colston zu erleben. Dass die begabte Franco-Amerikanerin seine Tochter sein könnte wirkt absolut glaubhaft.

Ein warmherziges Feel-Good-Movie, das nicht vorschnell als zu seicht abgeurteilt werden sollte.

Autor: Luitgard Koch
Mit freundlicher Genehmigung von
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