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Kirche im Kino: Wir müssen reden

Der Wein und der Wind

Mit dem Wandel der Jahreszeiten folgt Regisseur Cédric Klapisch in seinem einfühlsamen Film dem Beziehungsgeflecht dreier Geschwister, die ein Weingut erben.

Frankreich 2017,
Regie und Drehbuch: Cédric Klapisch

Ohne Altersbeschränkung,
114 Minuten


Pfeil Am Sonntag, 22. April um 17.00 Uhr

Musikalisch wird der Filmgottesdienst von Christopher Weik gemeinsam mit dem Bläserensemble "Brassacaglia" gestaltet, die Verbindung mit einem biblischen Text und inhaltliche Impulse übernimmt Dekanin Ulrike Laakmann.


Eintritt frei - Spende herzlich willkommen!



Es ist Spätsommer im Burgund und die Weinernte steht bevor. Der dreißigjährige Jean kehrt nach vielen Jahren der Funkstille auf das idyllische Familienweingut zurück. Sein Vater liegt im Sterben und seine Geschwister Juliette und Jérémie, die das angeschlagene Gut in der Zwischenzeit aufrechterhalten haben, können jede Unterstützung gebrauchen. Die Geschwister erkennen, dass manch offene Wunden auch über die Jahre hinweg nicht heilen. Gemeinsam müssen sie entscheiden, ob die Familientradition weitergeführt werden soll oder jeder seinen eigenen Weg geht. Hinzu kommt, dass ein Weingut zu führen alles andere als ein Spaziergang ist, es erfordert Hingabe und Leidenschaft. Schließlich nehmen die drei die Herausforderung an und widmen sich im darauffolgenden Jahr der Arbeit ihrer Eltern und Großeltern, haben in den wechselnden Jahreszeiten allerdings mit zahlreichen Schwierigkeiten zu kämpfen.

Regisseur Cédric Klapisch gelingt ein weiteres Mal bewegendes, französisches Erzählkino über die Kunst, das persönliche Glück zu finden, wieder ein filmischer Hochgenuss mit großartigen Schauspielern und einer fulminanten Landschaft! Um den Beruf des Winzers in „Der Wein und der Wind“ möglichst realistisch darzustellen, hat Klapisch die Dreharbeiten auf ein ganzes Jahr ausgedehnt. Nur so konnten die unterschiedlichen Phasen der Weinernte mit all ihren Mühen, Freuden, Hindernissen und Erfüllungen authentisch in wunderschönen Bildern festgehalten werden, die eindrucksvoll eben auch das lebendige Miteinander und die Entwicklung der drei Geschwister erfahrbar machen.

Pressestimmen:
"Ein edler vollmundiger Cru, bei dem man das Terroir schmeckt!"
VOICI

"Sehr fein gezeichnete Geschwisterbande zwischen Liebe, Eifersucht, Zärtlichkeit und Genervtsein!"
BANDE A PART
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