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Die schwarzhumorige und warmherzige Komödie erzählt, wie sich Tragik in Hoffnung verwandeln kann! Mit großer Intensität gespielt von Multitalent Josef Hader und Newcomerin Hannah Hoekstra.

Arthur und Claire

Österreich, Deutschland, Niederlande 2017,
Regie: Miguel Alexandre
Drehbuch: Josef Hader und Miguel Alexandre

Frei ab 12 Jahren,
frei ab 6 Jahren in Elternbegleitung,
99 Minuten


Eintrittspreis: 7,50 Euro,
ermäßigt: 6,50 Euro,
Kulturticket: 4,50 Euro


Nur zwei Tage im Programm:

Pfeil SA 14.7. um 21.00 Uhr


Pfeil SO 15.7. um 20.00 Uhr


Ein Mann, eine Frau und eine Nacht, in der es um alles oder nichts geht. In einem Hotel in Amsterdam begegnen sich zwei Menschen, von denen jeder für sich bereits mit dem Leben abgeschlossen hatte. Doch dann vereitelt Arthur (Josef Hader), der nur ein letztes stilvolles und vor allem einsames Dinner im Sinn hatte, durch Zufall den Plan der jungen Claire (Hannah Hoekstra). Aus den beiden Lebensmüden wird eine unerwartete Schicksalsgemeinschaft, die gemeinsam in die Amsterdamer Nacht aufbricht und zwischen Grachten, Coffee Shops, bestem Whiskey und vorsichtiger neuer Freundschaft beginnt, die Pläne des Anderen gehörig zu durchkreuzen. In klugen, witzigen Dialogen kreisen Arthur und Claire um die Dinge, die das Leben wirklich ausmachen und beschließen, sich diesem Leben zu stellen und es bis zum letzten Augenblick auszukosten.

Frei nach dem gleichnamigen Theaterstück von Stefan Vögel erzählt "Arthur und Claire", wie sich Tragik in Hoffnung verwandeln kann, wenn man das Glück hat, dem richtigen Menschen zu begegnen, auch wenn es schon fast zu spät dafür ist. Regie führte Miguel Alexandre, der gemeinsam mit Josef Hader das Drehbuch schrieb. Mit schwarzem Humor und einer guten Portion Lakonie beginnt die Tragikomödie und entwickelt sich zu einer abenteuerlichen Begegnung zweier sehr unterschiedlicher Menschen in der Amsterdamer Nacht. Innerhalb weniger Stunden lernen sie nicht nur einander, sondern auch sich selbst völlig neu kennen und finden einen gemeinsamen Weg in eine offene und sehr lebenswerte Zukunft.

Dem deutsch-portugiesischen Regisseur Miguel Alexander gelingt eine wunderbare Balance zwischen trockenem Humor und berührender Einsicht in die menschliche Unvollkommenheit mit tragikomischer Nähe zu seinen Hauptfiguren. Zwischen Schwächen und aufgedeckten Lebenslügen entsteht eine kluge Liebeserklärung an das Leben selbst ohne Wirklichkeitsflucht. Als Drehbuchautor ist Hauptdarsteller Josef Hader auch mitverantwortlich für die einzigartigen Dialoge. Erneut überzeugt der Star-Kabarettist, wie bereits in dem preisgekröntem historischem Flüchtlingsfilm "Vor der Morgenröte", auf der Leinwand.

In der Rolle des liebenswerten, verstörenden Eigenbrötlers haftet seiner Figur, schwankend zwischen schwermütig und bissig, etwas von dem grantelnden Charme als Kult-Kieberer Brenner der legendären Krimireihe an. Zwischen ihm und der niederländischen Newcomerin Hannah Hoekstra stimmt die Chemie. Schlagfertig mit holländischem Witz bietet sie ihm kratzig Paroli. Nicht umsonst wurde Hannah Hoekstra im vergangenen Jahr als Shootingstar der Berlinale ausgezeichnet.
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