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Rundrum überzeugendes Familienkino: Die Fortsetzung des Animationsabenteuers von PIXAR über eine ganz besondere Familie ist wieder spannend, rasant und super lustig!

Die Unglaublichen 2 in 3D

USA 2018
Drehbuch & Regie: Brad Bird

Frei ab 6 Jahren,
118 Minuten,
Prädikat: besonders wertvoll


Wer seine eigene 3D-Brille mitbringt, braucht keine neue zu kaufen.


Wie zwischendurch mal die „Avengers“ lebt die fünfköpfige Superheldenfamilie, bekannt als die „Unglaublichen“, neuerdings in einer Welt, in der Superheld/innen per Gesetz verboten wurden. Helen und Bob aka Mr. und Mrs. Incredible sowie Tochter Violet, Sohn Dash und das Baby Jack-Jack (Stimmen OV: Holly Hunter, Craig T. Nelson, Sarah Vowell, Huck Milner) hadern mit der ungeliebten Situation. Sie ärgern sich über Politiker, die nervös werden, wenn Leute einfach nur Gutes tun, ohne dafür etwas zu verlangen.

Da kommt das Angebot des wohlhabenden Winston (Bob Odenkirk) und seiner exzentrischen Schwester Evelyn (Catherine Keener) gerade Recht: Helen soll als Lobbyistin für Superhelden auftreten, um das Gesetz wieder zu ändern. Während Violet unter ihrem neuen Namen „Elastigirl“ undercover zur Tat schreitet, soll Bob im neuen Luxusheim der Familie auf die Kinder aufpassen... Als der Bösewicht „Screen-Slaver“ auftaucht und die Gedanken aller Menschen kontrollieren kann, sobald diese auf einen Bildschirm schauen, agiert die Heldenfamilie wieder so nachdrücklich und aufeinander eingespielt wie eh und je.

Vor rund vierzehn Jahren setzte Pixars Superheldenfilm „Die Unglaublichen” neue Maßstäbe in puncto Storytelling und Inszenierung von Animationsfilmen. Die digitale Technik macht es möglich, dass die Fortsetzung nun trotzdem unmittelbar nach der Handlung des Vorgängers einsetzt, ohne dass die im PC konservierten Protagonisten gealtert sind. Inszeniert hat das der Oscarpreisträger Brad Bird exakt auf den Punkt und ohne jede Länge. Emotion, Humor, Spannung und Action halten sich die Waage: Nie wird es dumm, nie öde. Dazu erklingt die hervorragende Musik des Filmkomponisten Michael Giacchino („Oben“). Auffallend schön fällt die Lichtsetzung auf, wenn immer wieder das Abendrot den Himmel erleuchtet und Lampen viele Farbakzente setzen.
Nur einen Tag im Programm!