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Der liebevoll gestaltete Animationsspaß für die ganze Familie erzählt die Geschichte einer Freundschaft zwischen einem Jungen und drei sehr frechen Wesen von einem anderen Stern.

Luis und die Aliens

Deutschland, Dänemark, Luxemburg 2018,
Regie und Drehbuch: Christoph und Wolfgang Lauenstein

Ohne Altersbeschränkung,
85 Minuten,
Prädikat: wertvoll


Pfeil Weitere Vorstellungen sind geplant!


Seit seine Mutter gestorben ist, kümmert sich Luis um den Haushalt - und im Grunde auch um sich selbst. Denn sein Vater denkt Tag und Nacht nur an seine Arbeit als Ufologe. Er ist fest entschlossen, den Beweis dafür zu liefern, dass Aliens tatsächlich existieren. Doch niemand glaubt ihm. Auch Luis zweifelt an den Theorien seines Vaters und wünscht sich vielmehr, dass sein Vater sich mehr um ihn kümmern würde. Eines Tages sieht Luis, wie ein komisches fliegendes Objekt landet. Als er sich vorsichtig nähert, begegnet er drei sehr fremdartigen Wesen. Wesen, die definitiv nicht von dieser Welt sind – und die nun auf Luis angewiesen sind, um sich ihren größten Traum zu erfüllen: Ein Nubbi Dubbi. Und auch Luis braucht die Hilfe der drei Erdenbesucher. Denn vielleicht können sie ihm dabei helfen, die schreckliche Dame der Jugendbehörde zu vertreiben, die Luis am liebsten von seinem Vater wegholen und in ein Internat stecken würde.

Der europäisch koproduzierte Animationsspaß unterhält sein Publikum mit einer gelungenen Mischung aus spannendem Abenteuer und jeder Menge origineller Einfälle. Die Figuren sind allesamt liebenswerte Charaktere mit teilweise schrulligen Eigenschaften, wobei natürlich vor allen Dingen die drei außerirdischen Wesen für einen großen Spaß sorgen, wenn ihr Talent zur Verwandlung sie in ein gehöriges Chaos stürzt. Luis als schüchterner 12-Jähriger, dessen Vater erst lernen muss, wie wichtig sein Sohn für ihn ist, ist eine wunderbare Identitätsfigur für die Zielgruppe und so sympathisch gezeichnet, dass man ihn gerne auf seinem Abenteuer begleitet. Der begleitende Soundtrack ist stimmig, die Synchronisation liebevoll und typengenau passend. Die Geschichte spitzt sich immer spannender zu und am Ende kann das Gute nur deswegen gegen das Böse siegen, weil alle zusammenhalten und erkennen, dass das Miteinander der Familie auf der Erde viel wichtiger ist als der Blick in die Sterne. Und dass es großartig ist, fremde Wesen als Freunde zu bezeichnen. Denn Freunde sind immer füreinander da – auch wenn man Sternen- und Lichtjahre voneinander getrennt ist. Ein durch und durch liebevoll gestalteter Animationsspaß für die ganze Familie.
Weitere Vorstellungen sind geplant!