Geschichte mit viel Herz und Gefühl von Woody, Buzz und ihren Spielzeugfreunden, die mit "Forky" auf ein neues Spielzeug in der Familie aufpassen müssen. | |
A Toy Story: Alles hört auf kein Kommando | |
USA 2019,
Josh Cooley Ohne Altersbeschränkung, 100 Minuten, Prädikat: besonders wertvoll Kino günstig: Nur 5,00 Euro Eintritt Weitere Vorstellungen sind geplant! Der erste Tag in der Vorschule: Ein Ereignis, das man auf keinen Fall ohne seine besten Freunde erleben sollte. Das wissen Woody, Buzz und die anderen Spielzeuge schon längst. Immerhin erinnern sie sich noch, wie es war, als Andy so klein war. Doch nun ist Andy groß und die kleine Bonnie hat die Spielzeuge „geerbt“. Als Bonnie mit Woody aus der Vorschule kommt, hat sie einen neuen Freund mitgebracht: Forky, den Bonnie selbst gebastelt hat und heiß und innig liebt. Für Woody und Buzz ist es selbstverständlich, immer auf den kleinen Kerl aufzupassen, der eine schwere Identitätskrise hat und dazu neigt, Reißaus zu nehmen. Denn Forky sieht nicht ein, dass er ein Spielzeug sein soll, er ist aus Müll gemacht und in den Müll möchte er zurück. Als die ganze Familie einen Ausflug mit dem Wohnmobil unternimmt, sieht Forky die Chance, abzuhauen. Woody zögert nicht lange und will alles unternehmen, um Forky zurückzuholen. Denn kein Spielzeug wird jemals zurückgelassen! Es ist fast 25 Jahre her, seit Pixar mit Toy Story, dem ersten komplett computeranimierten Trickfilm, die Kinoleinwand eroberte. Die Geschichte rund um den tapferen Cowboy Woody und seinen futuristisch gebauten Astronautenfreund Buzz Lightyear begeisterte schon damals mit großem Einfallsreichtum und einem liebevollen Blick in das geheime Leben der Kinderspielzeuge. Und auch nach so langer Zeit und als insgesamt dritte Fortsetzung der Reihe kann A Toy Story: Alles hört auf kein Kommando noch immer begeistern. Immer wieder wird das Toy Story-Universum um interessante und lustige Charaktere erweitert – wie etwa der unbedarfte Forky, die beiden vorlauten Jahrmarkt-Stofftiere Ducky und Bunny, oder das toughe Porzellinchen, deren Rolle als starke Heldin hier auf gelungene Weise ausgearbeitet wird. Das Tempo der Verfolgungsjagden ist rasant, das detailverliebte Design der Kulissen atemberaubend und die Gagdichte enorm. Doch neben all den grandiosen Effekten ist A Toy Story: Alles hört auf kein Kommando eine Geschichte mit viel Herz und Gefühl. Die Macher rund um Regisseur Josh Cooley geben Einblick in die Empfindungswelt der Kinder, deren Augen strahlen, wenn das liebste Spielzeug der Welt – und sei es auch nur eine Gabel mit aufgeklebten Augen – in ihrer Nähe ist. Immer wieder räumt der Film den jüngsten Zuschauern Ruhephasen ein, in denen die Musik und die laute Action hintenansteht und es darum geht, eine Geschichte mit überzeugenden Figuren und positiven Botschaften zu erzählen. So bewahrt A Toy Story: Alles hört auf kein Kommando die kindliche Unschuld und Originalität des ersten Teils und erschafft gleichzeitig neue, spannende, lustige und denkwürdige Abenteuer. Ein riesengroßer Animationsspaß für die ganze Familie – bis zur Unendlichkeit und noch viel weiter! | |
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