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Berührender Film über das tägliche Leben obdachloser Frauen in Frankreich und die zu überwindenden Hürden, um einen festen Platz in der Gesellschaft zu erlangen.

Der Glanz der Unsichtbaren

Frankreich 2018,
Regie:Louis-Julien Petit

Frei ab 6 Jahren,
102 Minuten


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Im Norden Frankreichs leitet Manu ein Tageszentrum für obdachlose Frauen. Jeden Morgen, kurz vor acht Uhr öffnen Manu und ihre Mitarbeiterinnen Audrey, Angélique und Hélène die Pforten. Zu diesem Zeitpunkt stehen die Frauen unterschiedlichen Alters, manche sehr jung, die meisten älter, verlebt, schon länger an, warten darauf, sich im Aufenthaltsraum auszuruhen, einen Kaffee zu trinken, zu duschen.
Abends müssen sie wieder hinaus, müssen hoffen, dass sie in einer Unterkunft ein Dach über dem Kopf finden, dass ihnen auf der Straße nichts passiert. Zu wenig für Audrey, die den Frauen unbedingt dabei helfen will, sich wieder in die Gesellschaft einzugliedern, einen festen Wohnsitz zu bekommen, vielleicht sogar eine Arbeit. Doch der Übergang von der Obdachlosigkeit zu einem gesellschaftlich normierten, strukturierten Leben ist schwierig. Dabei haben viele der Frauen früher gearbeitet, im Büro, als Schreibkraft, in unterschiedlichsten Berufen.
Auch wenn sie es laut dem Gesetzt nicht dürfen, versuchen Audrey und ihre Kolleginnen den Frauen aktiv zu helfen, organisieren Workshops und lassen die Frauen sogar in der Unterkunft übernachten. Auch wenn dies nur kleine Schritte sind: Das Selbstvertrauen und die Selbstachtung der obdachlosen Frauen steigt enorm.

Autor: Michael Meyns
Mit freundlicher Genehmigung von
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