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Die Geschichte vom Aufstieg eines Provinzjungen zum Idol für Millionen ist ein starker, lohnenswerter Film mit viel Zeitkolorit, Musik und tollen Darstellern.

Lindenberg! Mach dein Ding

Deutschland 2019,
Regie: Hermine Huntgeburth

Frei ab 12 Jahren,
135 Minuten

Eintrittspreis: 8,00 Euro,
ermäßigt: 7,00 Euro


Pfeil DI 11.2. um 17.30 Uhr

Pfeil MI 12.2. um 17.30 Uhr und 20.15 Uhr


Heute wirkt Udo Lindenberg, mittlerweile 73 und aktiv wie eh und je, beinahe wie eine Erscheinung aus früheren, wilderen Zeiten: der braune Hut auf den immer noch langen Haaren, die Sonnenbrille, oft eine Zigarre in der Hand … was für Unwissende als Outfit eines etwas komischen Vogels daherkommen könnte, verbindet sich in dieser Kombination automatisch mit dem Namen Udo Lindenberg, eine Marke mit hohem Wiedererkennungswert: Das ist er, der Rockstar Nr. 1 in Deutschland. – Aber wie dazu?
Der Weg aus dem beschaulichen westfälischen Gronau zum Ruhm wird lang und steinig. Bereits als 15-Jähriger verlässt Udo sein Elternhaus, um in die Gastronomie zu gehen. Doch das ist wohl eher eine Ausrede, um aus der Enge und Spießigkeit der Provinz herauszukommen und vor allem: um Musik zu machen. Udo probiert sich aus, zum Beispiel als Schlagzeuger einer Jazzband auf einem US-Luftwaffenstützpunkt in Libyen. Bald darauf landet er in Hamburg, in der Stadt, die seine neue Heimat werden wird und wo er bis heute lebt. Und er probiert sich weiter aus. Als Studiomusiker verdient er seine Brötchen, er spielt in Bands, nebenbei arbeitet er an der eigenen Solo-Karriere. Eine erste LP, englisch gesungen, wird zum Flop, doch Udo Lindenberg lässt nicht locker. Bald darauf erscheint sein erster deutschsprachiger Song auf einer Single. Die B-Seite wird mit „Hoch im Norden“ schon ein Achtungserfolg in Hamburg und Umgebung. Das folgende Album „Andrea Doria“ macht Udo Lindenberg zum Star. So viel zum Beginn einer Karriere, die noch immer andauert.

Autorin: Gaby Sikorski
Mit freundlicher Genehmigung von
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