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Seniorenkino im Juli:

Ich war noch niemals in New York

Die Verfilmung des Erfolgsmusicals basiert auf den Hits von Udo Jürgens: Ein charmanter Film voller Lebensfreude über das Suchen und Finden der Liebe.

Deutschland 2019,
Regie:Philipp Stölzl

Ohne Altersbeschränkung,
129 Minuten
Prädikat: besonders wertvoll

Ermäßigt für alle:
Nur 5,00 Euro


Pfeil Nur am Dienstag, 7. Juli um 15.00 Uhr


Lisa Wartberg ist die Starmoderatorin einer erfolgreichen Promishow. Zumindest denkt sie das. Aber die Einschaltquoten sind schlecht. Und auch Lisa steht kurz davor, ihren Job zu verlieren. Eigentlich sollte sich Lisa nun ganz auf die Karriere konzentrieren. Doch genau das funktioniert nicht, weil Lisas Mutter, Maria, nach einem Unfall ihr Gedächtnis verloren hat und plötzlich nur ein Ziel kennt: Sie will nach New York reisen, weil sie dort noch niemals war. Als sich Maria dann als blinder Passagier auf ein luxuriöses Kreuzfahrtschiff schmuggelt und Lisa in Begleitung ihres Maskenbildners ebenfalls auf der MS Maximiliane landet, ist das Chaos vorprogrammiert. Und die Anwesenheit eines lebenserfahrenen Eintänzers, eines charmanten Bordzauberers und eines ordnungsliebenden Witwers nebst Sohn sorgen für große Gefühle. Die Verfilmung des gleichnamigen Musicals, basierend auf den großen Hits von Udo Jürgens, ist als von der ersten Minute an schillernd, bunt und rasant. Die Kulissen strahlen in Pastellfarben, alles wirkt wie in einer riesigen Theaterinszenierung – und doch darf man sich als Zuschauer sofort in die Szenerie eingebunden fühlen. Das liegt auch an der erstklassigen Besetzung mit Heike Makatsch, Moritz Bleibtreu, Katharina Thalbach, Uwe Ochsenknecht und vielen anderen, die die bekannten Lieder von Udo Jürgens mit viel Verve darbieten und sich voller spielerischer Innbrunst und sprühendem Witz in ihre Rollen werfen. Die Liedtexte bilden den Rahmen der Handlung und werden geschickt variiert und arrangiert. Und neben all den lustigen Verwicklungen und den musicalgleichen Choreographien, die Philipp Stölzl und sein Team geschickt in Szene setzen, sind es Lieder wie „Merci, Cheri“, „Und immer wieder geht die Sonne auf“ oder eben auch „Ich war noch niemals in New York“, die mit ihren großartigen Texten und ihrem Gefühl den romantischen und auch nachdenklichen Kern der Geschichte bilden. „Ich war noch niemals in New York“ ist ein Film voller Lebensfreude und Spaß über das Suchen und Finden der Liebe. Ein Film, der nicht nur Fans des gleichnamigen Musicals und von Udo Jürgens glücklich machen wird.

Quelle:
Deutsche Film- und Medienbewertung (FBW)
  • www.fbw-filmbewertung.com

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