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Open Air Altes Kloster:

Butenland

Die Dokumentation hinterfragt den gegenwärtigen Status von Nutztieren in unserer Gesellschaft und lässt den Zuschauer berührt zurück.

Deutschland 2019,
Regie und Drehbuch: Marc Pierschel

Frei ab 12 Jahren,
82 Minuten

Open Air Altes Kloster:
Steinstraße 19, 37213 Witzenhausen
Für den Besuch des Open Air Altes Kloster ist KEIN "Getestet-Geimpft-Genesen"-Nachweis notwendig.

Pfeil DO 26.8. um 20.00 Uhr

Eintritt auf Spendenbasis.

Filmgespräch mit Tierrechtlerin Andrea Eggert. Eine Kooperation mit der Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Witzenhausen.


Ein Bauernhof, der zu einem Lebenshof wurde – Der ehemalige Milchbauer Jan Gerdes und die Tierschutzaktivistin Karin Mück haben mit ihrem Projekt Hof Butenland einen Ort geschaffen, an dem es keine Nutztiere mehr gibt: Ein friedliches Miteinander, das fast schon utopisch erscheint.
Butenland erzählt die Geschichte von zwei Menschen, die die Bedürfnisse der Tiere in den Mittelpunkt stellen, fernab von jeglichen wirtschaftlichen Interessen. Filmemacher Marc Pierschel hat die beiden auf Hof Butenland über einen Zeitraum von mehr als zwei Jahren mit der Kamera begleitet. Das intime Porträt hält Momente des Glücks und der Trauer fest, hinterfragt den gegenwärtigen Status von Nutztieren in unserer Gesellschaft und lässt jeden berührt zurück.

Paul sollte im Alter von zwei Monaten wegen einer Kälbergrippe geschlachtet werden, Uschi weil sie sich weigerte, gemolken zu werden und Lillja überlebte die Geburt ihres ersten Kalbes fast nicht. Auf Butenland leben sie heute zusammen mit vielen anderen ehemaligen Nutztieren auf Augenhöhe mit den Menschen – ohne einen Nutzen erfüllen zu müssen. Ein friedliches Miteinander, das fast schon utopisch erscheint.
Jan Gerdes und Karin Mück entwerfen mit ihrem Projekt ein radikales Gegenmodell zur Nutztierhaltung, bei dem die Bedürfnisse der Tiere im Mittelpunkt stehen, fernab jeglicher wirtschaftlicher Interessen. Filmemacher Marc Pierschel hat die beiden auf Hof Butenland über einen Zeitraum von mehr als zwei Jahren mit der Kamera begleitet. Marc Pierschel zeigt das Leben auf dem Bauernhof, das vor allem von harter Arbeit geprägt ist – ohne Urlaub und mit sehr wenig Freizeit. Er kennt den Hof bereits seit 2012, als er dort für ein anderes Projekt drehte. Im Mittelpunkt stehen diesmal die Porträts der beiden Gründer und Betreiber, wobei die Interviews durch Archivaufnahmen und Gespräche mit Weggefährten ergänzt werden. Das intime Porträt zeigt zwei Menschen, die sich für Tiere einsetzen, hält Momente des Glücks und der Trauer fest, und hinterfragt den gegenwärtigen Status von Nutztieren in unserer Gesellschaft.
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