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Filmreihe Christopher Nolan:

Tenet

Nur mit einem einzigen Wort bewaffnet - Tenet - taucht der Protagonist im Kampf um das Fortbestehen der Menschheit in die zwielichtige Welt internationaler Spionage ein. Seine Mission? Völlig von der Zeit losgelöst.

USA 2020
Regie und Drehbuch: Christopher Nolan

Frei ab 12 Jahren,
150 Minuten,
Prädikat: besonders wertvoll

Eintrittspreis: 8,50 Euro,
ermäßigt: 7,50 Euro


PfeilFR 2.10. bis SO 4.10. täglich um 19.30 Uhr


Originaltag im Capitol:


MI 7.10. um 19.30 Uhr

Wir zeigen „Tenet“ am MI 7.10. um 19.30 Uhr in der englischen Originalversion mit deutschen Untertiteln.


Der neue Thriller von Christopher Nolan erzählt von einem Agenten, der sich gegen einen machthungrigen einflussreichen Mann stellt, der die Menschheit bedroht. Und als Waffe die Zeit selbst einsetzt.
Dank seiner kraftvollen Ton- und einer visionären Bildgestaltung ist Christopher Nolan mit TENET ein weiteres Meisterwerk gelungen, dessen erzählerischem und visuellem Sog man sich nicht entziehen kann.

Das beklemmende Grundthema, dass ein Mensch die Zeit als Waffe gegen die gesamte Menschheit richtet, spiegelt der Film auf einer stets bedrohlich wirkenden Tonebene, die mit gehörig Bass und einer klugen Komposition (Score: Ludwig Göransson) für anhaltende Spannung sorgt. Die aufs Genaueste konstruierte Geschichte macht den Film zu einem einzigen Rätsel, dessen Auflösung man als Zuschauer*in ebenso herausfinden möchte wie die Protagonist*innen der Geschichte, die mit immer wieder neuen Plot-Twists überrascht und bis zum Ende mitfiebern lässt. Die Fragen nach der Relevanz von Zeit und der Bedeutung ihrer Nutzung sind Themen, die ganz aktuell auch unsere Gegenwart reflektieren.

Dass Nolan zu den großen visionären Filmemachern gehört, stellt er in einer einzigartigen Bildinszenierung unter Beweis, auch die Kamera von Hoyte Van Hoytema und die Montage von Jennifer Lame tragen dazu bei. Als Hauptdarsteller überzeugt John David Washington mit stoischer Entschlossenheit, an seiner Seite überzeugen Robert Pattinson als Co-Agent, Kenneth Branagh, der den Antagonisten als machthungrigen Narzissten beängstigend intensiv spielt, sowie Elisabeth Debicki als dessen Ehefrau. Mit seinen inszenatorischen Stärken und seiner überwältigen Wucht ist Christopher Nolans TENET das beste Beispiel für Kino als einzigartiges Erlebnis für alle Sinne.

Quelle:
Deutsche Film- und Medienbewertung (FBW)
  • www.fbw-filmbewertung.com



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