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Kida Ramadan präsentiert mit seinem Regiedebüt ein Herzensprojekt, das von seiner authentischen Milieuzeichnung und einem bemerkenswerten Nachwuchstalent lebt.

In Berlin wächst kein Orangenbaum

Deutschland 2020
Regie: Kida Ramadan

Frei ab 12 Jahren,
89 Minuten




Nabil (Kida Ramadan) wird nach 15 Jahren aus dem Gefängnis entlassen und hat nur ein Ziel: Er will von seinem Partner Ivo (Stipe Erceg) seinen Anteil aus dem letzten Überfall. Da er glaubt, nicht mehr lange zu leben, will er wenigstens seiner Exfrau Cora (Anna Schudt) eine Perspektive bieten. Die hat ihn allerdings aus ihrem Leben mit ihrer Tochter gestrichen und kann ihm nicht verzeihen, dass Nabil sie damals im Stich gelassen hat, um aus Loyalität gegenüber Ivo ins Gefängnis zu gehen. Nabil weiß nicht, dass er der Vater von Coras Tochter Juju (Emma Drogunova) ist. Als Juju herausbekommt, wer Nabil ist, entwickelt sie einen eigensinnigen Plan. In kurzer Zeit kommen sich Vater und Tochter näher, als sie es anfangs für möglich hielten. Plötzlich hat Nabil bei seinem Wettlauf gegen die Zeit ein ganz neues Ziel – und nimmt den Kampf mit seinem früheren Partner auf.


Kida Ramadan schrieb das Drehbuch zu IN BERLIN WÄCHST KEIN ORANGENBAUM zusammen mit Juri Sternburg. In seiner bemerkenswerten ersten Regiearbeit erzählt er über eine außergewöhnliche Vater-Tochter-Beziehung, die Suche nach Heimat und einen Wettlauf mit der Zeit. Für die authentischen Berlinbilder sorgte Kameramann Ngo The Chau („Bad Banks“). Kida Ramadan, der auch die Hauptrolle übernommen hat, hat einen beeindruckenden Cast verpflichtet: „European Shooting Star“ Emma Drogunova, Anna Schudt, Stipe Erceg, Frederick Lau, Tom Schilling u.v.a.
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