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Ein wichtiger und dabei amüsant erzählter Dokumentarfilm über eine ungewöhnliche Freundschaft, der exemplarisch die Chancen und Schwierigkeiten moderner, nachhaltiger Landwirtschaft von kleinbäuerlichen Betrieben aufzeigt.

Der Bauer und der Bobo

Frei bab 12 Jahren,
97 Minuten

Eintrittspreis: 8,00 Euro,
ermäßigt: 7,00 Euro,
Kulturticket: 5,00 Euro

Vorstellungen im Capitol Witzenhausen:

↪MI 22.2. um 17.30 Uhr

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Bio-Bergbauer Christian Bachler und Chefredakteur Florian Klenk könnten nicht unterschiedlicher sein: Der eine bewirtschaftet den höchstgelegenen Bauernhof der Steiermark, der andere gibt in Wien die österreichische Wochenzeitung „Falter“ heraus. Als Klenk ein umstrittenes Schadensersatzurteil gutheißt, das gegen einen Bauern gefällt wurde, platzt Christian Bachler der Kragen. Auf Facebook macht er seinem Ärger Luft und fordert den „Oberbobo“ (Bobo = bourgeoise Bohemien) Klenk auf, ein Praktikum auf seinem Hof zu machen. Klenk nimmt die Herausforderung an und der Bauer und der Bobo kommen ins Gespräch: über Klimawandel, Fleischindustrie, Agrarpolitik und Banken – und werden Freunde.
Die Freundschaft der beiden zeigt, warum es sich lohnt, mit Leuten zu reden, deren Meinung man nicht teilt. Die beiden kämpfen nun gemeinsam für eine nachhaltige Landwirtschaft. Klenk recherchiert und berichtet über die tier- und menschenverachtende Schweineindustrie und die Agrarpolitik der EU. Und Bachler bemüht sich in Wien um die „Bobos“, die Kunden seiner Produkte werden sollen. Und der Einzelkämpfer sucht und findet Partner unter den Bauern, die wie er kaum wirtschaftliche Grundlagen finden, wenn sie naturnah produzieren.

Diese Veranstaltung findet statt in:
Capitol Kino Witzenhausen
Mühlstraße 16 / 37213 Witzenhausen
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